Biokraftstoffe
Bei jeder Art von Kraftstoff handelt es sich genau genommen um einen Stoff, in dem chemisches Energiepotenzial gespeichert ist, das durch Verbrennung freigesetzt werden kann. Die biologische Kohlenstoffbindung und die natürliche Umwandlung von anorganischem Kohlenstoff (Kohlendioxid) in organische Verbindungen, ist die Quelle dieses Energiepotenzials, das bei der Verbrennung als Wärmeenergie freigesetzt wird.
Biokraftstoffe sind natürliche organische Verbindungen, die als Brennstoffe verwendet werden. Wenn sie verbrennen, sind sie eine natürliche Quelle für Wärmeenergie. Biokraftstoffe sind gebrauchte, wegzuwerfende Frittieröle und sonstige pflanzliche Öle, von denen im Allgemeinen die niedrigste Qualität gewählt wird wie z. B. Palmöl, Rapsöl, Sonnenblumenöl, Sojaöl.
Aus diesen Ölen können Biodiesel für den Verkehr (Fahrzeuge) und Biokraftstoffe für Kraft-Wärme-Kopplungs- oder Polygeneration-Kraftwerke hergestellt werden, d. h. Kraftwerke, die mehr als eine Dienstleistung (Strom, Wärme und Kälte) erzeugen können.
Säuregehalt und sonstige Parameter in Biokraftstoffen
Die Beschaffenheit der Öle für die Bioenergienutzung ist sehr wichtig. Diese kann durch die Analyse des Säure- und des Phosphorgehalts und des Vorhandenseins von Wasserspuren und Verunreinigungen in den Ölen ermittelt werden.
Die wichtigsten zu analysierenden Daten sind sicherlich der Säuregehalt des Öls und der Wert der freien Fettsäuren.
In beiden Fällen ist eine genaue Säureanalyse sehr hilfreich:
- Das als Biodiesel verwendete Öl wird einem Umesterungsverfahren unterzogen, einer spezifischen Behandlung, die die Überwachung der behandelten Pflanzenöle erfordert.
- Das für die Verbrennung verwendete Öl kann Motoren oder Kessel beschädigen, sollte es zu sauer sein.
Wie man den Säuregehalt analysiert: CDR FoodLab® Analysesysteme
Verschiedene Geräte der Produktlinie CDRFOODLAB® wurden für die Analyse des Säuregehalts von Ölen und Fetten entwickelt und liefern Ergebnisse innerhalb von 1 Minute: CDR FoodLab®, CDR OxiTester und CDR PalmOilTester.
Die wichtigsten Parameter für Pflanzenöle sind: Säure, Peroxide, Anisidin und Seifen, wobei jede Analyse der Referenzmethode entsprechen muss. Durch einfache Methoden, ohne dass dafür ein Labor oder Fachpersonal benötigt wird, wird die Analyse einfach und schnell durchgeführt.
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