Bestimmung der D- und L-Milchsäure in Tomatenerzeugnissen
In Tomaten und ihren Derivaten entsteht Milchsäure hauptsächlich durch die Fermentation von Laktose, die durch mikrobiotische Aktivität entsteht. Ihre Konzentration hängt somit von der Gesamtkeimbelastung ab und kann daher als Indikator für den Konservierungszustand des Produkts verwendet werden. Die Milchsäurekonzentration muss auch die gesetzlichen Grenzwerte einhalten.
Methodik
Art der Analyse: Endpunkt-Analyse
Analysezeit: 10 Minuten.
Analysebestimmungen von mehreren Proben möglich, bis zu max. 16 Tests mit CDR FoodLab® und 3 Tests mit CDR FoodLab® Junior.
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Behandlung der Probe
Die Probe muss vor der Analyse gefiltert werden.
Prinzip des Tests
D- und L-Milchsäure werden enzymatisch zu Brenztraubensäure oxidiert, wobei NADH entsteht. Der Anstieg der Absorption, gemessen am Endpunkt bei 366 nm, ist direkt proportional zur Konzentration der Milchsäure in der Probe. Das Ergebnis wird in ppm angegeben.
Kalibrierkurve
Vergleichstests an Tomatenproben zwischen der Referenz- und der CDR FoodLab®-Methode, die bei einem führenden Tomatenprodukthersteller durchgeführt wurden, bestätigten eine hervorragende Übereinstimmung der beiden Methoden.
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Reagenzien-Kit
Messbereich
| Analyse | Messbereich | Auflösung | Wiederholbarkeit |
|---|---|---|---|
| Milchsäure D+L [50-3500]ppm | 50 - 3500 ppm | 1 ppm | 36 ppm |
Analysegeräte für die Qualitätskontrolle von Tomatenerzeugnissen
CDR FoodLab®
komplettes Analyse-Panel, wird bereits konfiguriert geliefert
bis zu 16 Bestimmungen gleichzeitig
Möglichkeit, Analysen an derselben Probe durchzuführen
integrierter Drucker
komplette Anschlüsse (LAN - USB - Bluetooth - Barcode-/QR-Code-Leser)
CDR FoodLab® Jr
Teilanalyse-Panel, anpassbare Konfiguration
bis zu 3 Bestimmungen gleichzeitig
drahtlose Verbindung zu externem Drucker
USB-Anschlüsse
