Bestimmung der vergärbaren Zucker in Pflanzendrinks
In Pflanzendrinks stellen Zucker wie Glucose, Fructose, Maltose, Maltotriose und Saccharose sowohl aus ernährungsphysiologischer als auch aus technologischer Sicht wichtige Bestandteile dar. Ihr Vorkommen ergibt sich hauptsächlich aus der Umwandlung von Stärke während der Verarbeitung der Rohstoffe. Die präzise Messung dieser Zucker ist entscheidend zur Bewertung des Kaloriengehalts, des glykämischen Indexes und zur Gewährleistung einer korrekten Nährwertkennzeichnung – beispielsweise für Angaben wie „ohne Zuckerzusatz“ oder „zuckerarm“. Aus Sicht der Lebensmittelsicherheit und Qualität ist die Überwachung des Zuckergehalts wichtig, um unerwünschte Effekte wie spontane Gärung während der Lagerung zu vermeiden und so die mikrobiologische Stabilität und Haltbarkeit des Produkts zu sichern.
Methodik
Behandlung der Probe
Vor der Analyse muss die Probe zentrifugiert (Code 222061) werden. Die Probe muss vor der Analyse mit dem entsprechenden Verdünnungsset verdünnt werden.
Prinzip des Tests
Der Zuckergehalt der Probe wird mit einer enzymatischen Methode bestimmt. Die Redoxreaktion wird am Endpunkt bei 366 nm abgelesen und der Wert ist proportional zur Konzentration der fermentierbaren Zucker in der Probe.
Kalibrierkurve
Die Kalibrierkurve wurde anhand von Proben mit einem bekanntem Zuckergehalt erstellt. Der Verlauf der Kurve bestätigt die hervorragende Linearität des Systems über den gesamten Messbereich.
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Reagenzien-Kit
Messbereich
Analyse | Messbereich | Auflösung | Wiederholbarkeit |
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